Maurizio Valli: Zu meiner Person
«Besprich morgen nicht, was du heute visualisieren kannst!»
Nach einer Unmenge an Sitzungen, gefüllt mit Worten, langen Sätzen und den dazu passenden schriftlichen Monsterdokumenten, stolperte ich vor rund fünf Jahren per Zufall über das Visualisieren oder das sich Ausdrucken via Bilder. Es gefiel mir so gut, dass ich zum «passionierten Zeichner» wurde.
Ich realisierte, dass ich meine Umwelt insbesondere über den Sehsinn wahrnehme und dass viele meiner Arbeitskollegen und Geschäftspartner dies auch tun. Nicht verwunderlich, denn mit Bildern zu Kommunizieren gehört mitunter zu den ältesten Verständigunsmöglichkeiten – wie uns die über 40’000 Jahre alten Höhlenmalerein lebhaft zeigen.
Ich schaffte mir also die richtigen Stifte an und belegte Weiterbildungen im Visual Coaching. Zu Beginn half ich Freunden Präsentationen mit Bildern lebhaft zu gestalten und Blogs zu untermalen, dann folgte das Verbildlichen von gesamten Prozessen. Seit zwei Jahren widme ich mich nun dem eigentliche Visual Coaching, indem ich andere dabei unterstütze und anleite Prozesse zu erfassen und eigene Lösungswege und Ziele zu finden, zu strukturieren und umzusetzen.
Ich habe das Visualisieren zu meiner Herzensangelegenheit gemacht und lasse es heute regelmässig in meine Arbeit als Scrum Master einfliessen.
Mit meiner Tätigkeit für das WissensWerk bietet sich mir zudem Raum mein Wissen mit Jugendlichen und Erwachsenen zu teilen. Zusammen erzeichnen wir Lernsrategien, Konzentrationsbeispiele und Motivationsansätze und setzen Impulse und Akzente, die abrufbar sind und damit nachhaltig in Erinnerung bleiben.